„Wir stehen für Vielfalt und gegen Menschenfeindlichkeit“

Kassel. Auf dem Spitzentreffen der Arbeitsgemeinschaft Jugendverbände der Hilfsorganisationen in Kassel bezieht die Deutsche Jugendfeuerwehr klar Stellung: "Wir zeigen Haltung für Vielfalt, Solidarität und Toleranz sowie die unantastbare Würde aller Menschen. Entschieden weisen wir menschenfeindliche Einstellungen zurück." ...

Bild (v.l.n.r.): Reihe 1: Bundesjugendleiter Konstantin Schmidt (Johanniter Jugend), Stephanie Lindemann (Bundesgeschäftsführerin THW-Jugend), Tamara Schullenberg (Leitung Bundesjugendbüro Arbeiter-Samariter-Jugend), Antje Koch (Bundesjugendreferentin Deutsche Jugendfeuerwehr), Daniela Nagelschmidt (Bundesreferentin Jugendrotkreuz), Bundesjugendsprecher Lutz Hüser (Malteserjugend) | Reihe 2: Ylvi Hanke (Bereichsleiterin Johanniter Jugend), Clara Bönsch (Bundesjugendreferentin Malteserjugend) | Reihe 3: Bundesvorsitzender Christoph Freudenhammer (DLRG-Jugend), stellvertretender Bundesleiter Erik Heeren (Jugendortkreuz), Klaus Groß-Weege (Geschäftsführer DLRG-Jugend) und Bundesjugendleiter Ingo Henke (THW-Jugend)).Bild (v.l.n.r.): Reihe 1: Bundesjugendleiter Konstantin Schmidt (Johanniter Jugend), Stephanie Lindemann (Bundesgeschäftsführerin THW-Jugend), Tamara Schullenberg (Leitung Bundesjugendbüro Arbeiter-Samariter-Jugend), Antje Koch (Bundesjugendreferentin Deutsche Jugendfeuerwehr), Daniela Nagelschmidt (Bundesreferentin Jugendrotkreuz), Bundesjugendsprecher Lutz Hüser (Malteserjugend) | Reihe 2: Ylvi Hanke (Bereichsleiterin Johanniter Jugend), Clara Bönsch (Bundesjugendreferentin Malteserjugend) | Reihe 3: Bundesvorsitzender Christoph Freudenhammer (DLRG-Jugend), stellvertretender Bundesleiter Erik Heeren (Jugendortkreuz), Klaus Groß-Weege (Geschäftsführer DLRG-Jugend) und Bundesjugendleiter Ingo Henke (THW-Jugend)).


Zu der H7-Arbeitsgemeinschaft gehören neben der Deutschen Jugendfeuerwehr die THW-Jugend, das Jugendrotkreuz, die Malteser Jugend, die DLRG-Jugend, die Johanniter Jugend sowie die Arbeiter-Samariter-Jugend. Sie pflegen seit vielen Jahren einen intensiven Austausch zur inhaltlichen Jugendarbeit, gemeinsamen Positionen und Verbandsstrukturen.

Ein Schwerpunkt beim Treffen der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Führungskräfte der H7 war der Austausch zum Umgang mit antidemokratischen Bewegungen in der Gesellschaft. "Sehr schnell haben wir unsere klare Haltung für Vielfalt und Solidarität deutlich gemacht", betont Antje Koch, Bundesjugendreferentin der Deutschen Jugendfeuerwehr.

Bundesjugendleiter Christian Patzelt: "Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass wir jeder Form von Menschenfeindlichkeit entschieden gegenübertreten. Wir müssen uns in der Jugendarbeit auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass antidemokratische Einstellungen keine Zukunft haben."

Weitere Themenschwerpunkte der Arbeitsgemeinschaft waren eine gemeinsame Haltung zu aktuellen Themen im Deutschen Bundesjugendring, die notwendigen Rahmenbedingungen jugendverbandlicher Eigenständigkeit und die Präsenz der helfenden Verbände beim Deutschen Jugendhilfetag 2020.

Patzelt betont: "Im Bündnis der H7 steckt großes Potenzial, die Jugendverbandsarbeit für jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft weiterzuentwickeln und starke gemeinsame Positionen herauszubringen."

>>> Download der Pressemeldung vom 20.02.2018 (Pdf)

Quelle: Deutsche Jugendfeuerwehr