Berlin. Endlich wieder ein Treffen sowie wichtige und gute Gespräche nach der Pandemie: Gemeinsam mit der Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes stellte sich auch das Projekt „Faktor 112“ dem interessierten Publikum während der diesjährigen RETTmobil International in Fulda vor ...
Bild: DFV
Programm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ auf der Messe in Fulda
Viele Gespräche, neue Kontakte und damit weitere Akzeptanz, auch durch den neuen „Leitfaden zum Umgang mit extremistischen Erscheinungsformen“. Die Gelegenheit war auch gut, um auf die elf Projekte der Landesfeuerwehrverbände im Programm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ (Z:T) hinzuweisen. Dort werden vielfältige Themen sowie konkrete Projekte in den Bereichen Migration, Integration sowie Rassismus und Sexismus in der Feuerwehr aktiv gestaltet und begleitet.
Schwerpunkt bei „Faktor 112“ ist aktuell das Thema Gewalt gegen Einsatzkräfte. In vielen Gesprächen und Begegnungen am Messestand wurde die Wichtigkeit des nach wie vor bestehenden Themas reflektiert, auch wurde vielfach von eigenen Erfahrungen berichtet. Bestehende und auch neue Impulse kristallisierten sich dadurch für die Arbeit in „Faktor 112“ heraus, zum Beispiel die Verstärkung von Konfliktprävention in der Ausbildung, aber auch konkrete Forderungen an Politik und Gesellschaft.
Akzente konnten auch beim 8. Symposium „Hilfe für Helferinnen und Helfer in der Feuerwehr“ am 12. Mai in Fulda gesetzt werden. Berichte von einer Messer-Attacke am Jungfernstieg Hamburg als auch dezidierte Hinweise und Hilfestellungen zum Recht von Feuerwehrangehörigen nach Gewalttaten sowie Möglichkeiten zu Rechtsbeistand erreichten ein interessiertes Auditorium. Der Einsatz war wieder lohnend.
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)